Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 3

1791 - Erlangen : Bibelanst.
3 Nord - und Südpol wieder in der Mitte sind nun die« jenigen Erdgegenden, da Kalte und Hitze am gemaßig« sien sind. In solchen gemäßigten Gegenden wohnen wir in unserm deutschen Vaterland, und haben daher Gott sehr zu danken, daß wir weder von Hitze noch Kalte zu sehr geplagt werden. Rap. Ii. Von dem vesren Lande und den grossem Meeren auf der Erde. r) Am Anfang war die ganze Erde mit einer gros- sen Liefen See umgeben (i Mose r, 2 rc.) und noch setzt ist der größte Theil der Erde, mit tiefen Wasser- seen bedeckt. Denn , wenn man die ganze Oberfläche Ler Erdkugel in drey Lheile eintheilt: so sind zween Lheile davon Wasser und ein Theil Land. 2) Das veste Land auf der Erde machet -die vier grossen Erdtheile aus-: a) Europa ist der Erdtheil, den wir bewohnen. h) Bon Europa gegen Morgen zu lieget der grössere Erdtheil Asien. -c) Don Europa gegen Mittag zu liegt Afrika,-da- rinnen dre heissesten Gegenden unter diesen drey Erd- theilen sind. ä) Diesen drey Erdtheilen gegenüber liegt auf der Er- lüget Amerika oben von Mitternacht länglich l ge- gen Mittag herunter. e) Nun sind aber gegen Mittag auch auf dem andern Therl der Erdkugel , zwischen Amerika und Asia viele grosse und kleine Inseln in unfern Zeiten entdeckt As wor-

2. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 5

1791 - Erlangen : Bibelanst.
5 Stelle bleibt, und nicht mit den vorigen Meeren zm sammenhangend, sondern mit Erde umgeben ist, und diese Gewässer heißen Landseeu. Der größte Land- see ist der Kaspische in Asien. Ein durch Kunst der Menschen oder von Natur mit Land oder Steinen fast ganz eingeschlossener Theis des Meers an einem Ufer, darinnen die Schiffe für Stürmen sicher sind, ist ein Seehasen, oder schlecht- hin Haven. Rap. Iii. Von Europa überhaupt. Die Oberfläche von Europa enthalt ohngefahr 160,000 Quadratmeilen, ein kleiner Strich desselben liegt in der kalten, das übrige alles in den gemäßigten Zonen oder Erdgegenden. Europa ist gegen Morgen durch die werchoturischen Gebirge, den Donfluß und das schwarze Meer von Asien getrennt, und wird gegen Abend vom atlandischen, gegen Mittag vom mittellän- dischen , und gegen Mitternacht vom nördlichen Meere umgeben. Die Gebirge in Europa sind ansehnlich. Wenn viele Berge, die meistens mit Holz besetzet sind, an einander hangen, so nennt man es ein G e b i t g. Zu den vornehmsten zahlet man die Alpen, zwischen der Schweiz und Italien, das A p e n n i n i sch e Gebirg, das mitten durch Italien gehet, das K a r p a t h i sch e, zwi- schen Ungarn und Pohlen, das P y r e n a i sch e, zwi-- schen Frankreich und Spanien, und die Gebirge zwi- schen Schweden und Norwegen. Az i) In V

3. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 215

1791 - Erlangen : Bibelanst.
Acht bewegt sich noch schneller fort. Daher hört man den Knall einer Kanone oder eines Gewehrs, welches in der Ferne abgefeuert wird, oder den Donner eines entfernten Gewitters , allemal viel spater, als man den Blitz des Pulvers oder des Ge- witters sieht, den man wegen der großen Geschwin- digkeit des Lichts, sobald er entsteht, sehen kann. Durch das Sprachrohr wird der Schall wegen de§ öfter» Abprallens sehr verstärkt. Prallt der Schall in einer gewissen Entfernung von vesten Körpern zu- rück; so entsteht das Echo oder der Wicderschall. 8) Von den Winden und ihrem Nutzen. Der Wind entsteht, wenn das Gleichgewicht der Luft in einem Lheile des Luftkreises, der die Erde um- giebt, aufgehoben wird. — Wenn nehmlich die Luft irgendwo dichter oder dünner wird, als in den umlie- genden Gegenden: dann strömt die dichtere Luft sogleich in die Gegend der dünnern hin. Dichte Luft ist gemeiniglich kalt. Daher empfinden wir auch Kühlung, wenn Wind entsteht, und so die- se dichtere Luft zu uns kommt. Mann kann sich dieß alles erklären, wenn man in einer erwärmten Stube ein Fenster össnet, dann dringt die äußere kalte Luft mit Gewalt und Geräusch hinein. Der Wind hält so lange an, bls das Gleichgewicht in der Luft wieder hergestellt ist. Die Winde werden eingetheilt nach der Welt- gegend, aus welcher sie Herkommen: Da sind vier Hauptwinde: der O st - oder Morgenwind, der S ü d- oder Mittagswind, der W e st - oder Abendwind, und der Nory- oder Mitternachtwind. Die vier dazwi- schenliegenden Winde heißen: Nord-Ost, Nord-West, Süd-Ost, Süd-Westwinde. Die Schiffer, welche O 4 den

4. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 4

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
4 fflian-rrrv,» Zweites Kapitel. Do» dem festen Lande und den gros- se r n Meeren auf der Erde. 1) Die Oberfläche der Erde besteht aus Was- ser und Land. Wenn man diese Oberfläche in drey Theile eintheilt, so sind zwey Theile davon Wasser, und nur ein Theil Land, oder von den 9,281,916 Ouadratmeilen der ganzen Erdfläche kommen ohngefähr nur 2,500,000 Ouadratmei- ken auf das Land, und von diesen sind etwa nur 2,332,000 Ouadratmeilen bewohnbar. 2) Das feste Land auf der Erde besteht aus mehrern größern und kleinern Erdstrichen oder Massen, die entweder verbunden sind, oder ein- zeln liegen. Die größten Massen nennt man Welttheile, oder richtiger Erd theile. Man nimmt ihrer fünf an. a) Europa, ist der Erdtheil, den wir bewoh- nen, und der kleinste. b) Don Europa gegen Morgen zu liegt der größere Erdtheil Asien. «) Von Europa gegen Mittag liegt Afrika, worin die heißesten Gegenden unter diesen drey Erdtheilen sind. ¿1) Diesen drey Erdtheilen gegenüber liegt auf der westlichen Halbkugel Amerika. Er ist der größte Erdtheil. D) Nun sind ader, besonders gegen Mittag auch an dem andern Theil der Erdkugel, zwischen Amerika und Asien, mehrere große und klei- ne Inseln in den neuern Zeiten entdeckt Worden, welche zusammen den fünften Erd-

5. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 3

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
r am heißesten, weil daselbst die Sonnenstrahlen das ganze Jahr hindurch, im Gommer sehr ge- rade, auffallen, und die Sonne so hoch zu stehen kommt, daß es zu Mittag gar keinen Schatten giebt. 2^ weiter man von dieser Linie aus nach den beyden Erdpolen zu reiset, desto gemäßig- ter und nach und nach kälter wird es, weil die Sonnenstrahlen immer schiefer fallen. 7) 2« den beyden kalten Erdstrichen, sowohlge- gen den Nord- als Südpol zu, sind im Winter die Tage nur etliche Stunden lang; dagegen aber im Sommer auch wieder die Nächte verhältnismäßig kurz. Unter den Polen selbst ist es innerhalb eines 2ahres nur einmal Tag und Nacht, und beyde dauern ein halbes 2ahr; unter der Linie hingegen sind das ganze 2«hr hindurch Tag und Nacht mehr oder weniger einander gleich, wie bey uns im Frühling und Herbste. 8) Die Länder, welche in kalten Erdstrichen oder Zonen nach den Polen zu liegen, sind fast den größten Theil des 2ahres mit Eis und Schnee bedeckt; während daß die Einwohner der Erdstri- che gegen den Aequator zu, vor Hitze oft ver- schmachten möchten. Zwischen diesem heißen Erd- striche und den beyden kalten am Nord - und Süd- pole, sind nun diejenigen Crdgegenden, wo Kälte und Hitze am gemäßigstsn sind. 2« einer solchen gemäßigten Gegend oder Himmelsstrich wohnen wir in unserm deutschen Vaterlande, und haben daher Gott sehr zu danken, daß wir weder von Hitze noch Kälte zu sehr geplagt werden. A 2, Zwei«
   bis 5 von 5
5 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 5 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 2
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 1
18 0
19 0
20 0
21 3
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 1
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 4

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 16
1 68
2 33
3 33
4 122
5 39
6 84
7 176
8 96
9 545
10 42
11 89
12 34
13 85
14 50
15 39
16 158
17 575
18 52
19 20
20 126
21 74
22 49
23 118
24 87
25 120
26 46
27 12
28 19
29 128
30 25
31 44
32 38
33 25
34 76
35 79
36 87
37 132
38 82
39 93
40 110
41 279
42 197
43 209
44 88
45 154
46 125
47 12
48 12
49 11
50 5
51 92
52 141
53 28
54 94
55 93
56 79
57 41
58 39
59 52
60 264
61 35
62 24
63 54
64 34
65 123
66 65
67 59
68 153
69 52
70 25
71 205
72 113
73 234
74 124
75 26
76 46
77 130
78 49
79 123
80 49
81 43
82 50
83 176
84 33
85 88
86 139
87 51
88 31
89 39
90 51
91 47
92 474
93 21
94 294
95 33
96 196
97 39
98 234
99 5

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 1
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 1
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 0
50 0
51 2
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 0
82 0
83 1
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 0
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 0
98 0
99 0
100 0
101 0
102 0
103 0
104 0
105 0
106 0
107 0
108 0
109 2
110 3
111 0
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 0
118 0
119 0
120 0
121 0
122 0
123 0
124 0
125 0
126 0
127 0
128 0
129 0
130 0
131 1
132 0
133 0
134 0
135 0
136 0
137 0
138 0
139 0
140 0
141 0
142 1
143 0
144 0
145 0
146 0
147 0
148 0
149 0
150 0
151 0
152 0
153 0
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 0
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 0
173 0
174 0
175 0
176 0
177 0
178 0
179 0
180 2
181 0
182 0
183 0
184 0
185 0
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 0
192 0
193 1
194 0
195 0
196 0
197 0
198 0
199 0